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Ursprungszuordnungen

Hallo Zusammen,
ich versuche gerade den Sinn von Ursprungszuordnungen zu verstehen. Ich habe in einem Abrechnungsprofil ein Verrechnungsschema, dass definiert welche Kostenarten auf welchen Empfängertyp kostenartengerecht oder über Abrechnungskostenart abgerechnet werden.
Jetzt kann man Ursprungsschemata anlegen, und die Ursprungszuordnung in der Abrechnungsvorschrift pflegen. Welchen Vorteil hat man davon?
Vielen Dank für Eine Erklärung...
Grüße
Exberliner

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5 Answers

  • spaco
    spaco
    Hallo Exberliner,
    der Sinn/Nutzen/Effekt eines Ursprungsschemas besteht darin, dass bei der Erfassung der Aufteilungsregeln eines Innenauftrags über die Verwendung der Ursprungszuordnungen eine (nach Belastungskostenarten) differenzierte Abrechnung erfolgen kann.
    Darüber können bspw. auf einen Innenauftrag gebuchte Kosten (KOA-Typ 1) an Kostenstelle und Erlöse (KOA-Typ 11) an Ergebnisobjekt abgerechnet werden.
    Viele Grüße
    Ulrich
  • TGR17
    TGR17
    Hallo ExBerliner,
    wir nutzen das Ursprungsschema z.B. im Rahmen der Abrechnung des CS-Auftrags. Auf dem CS-Auftrag sammeln sich Kosten/Erlöse für Material und Dienstleistungen. Bei der Abrechnung wollen wir Dienstleistung und Material trennen. Über das Ursprungsschema mit Ursprungszuordnung können wir das auf verschiedene Empfänger abrechnen...
    Gruß
    TGR17
  • exberliner
    exberliner (Author)
    Vielen Dank, Ulrich, TGR17.
    Also wenn man auf unterschiedliche Empfänger abrechnen will, macht das Ursprungsschema Sinn, so verstehe ich Euch.
    In den Beispielen geht es um Innen- und CS-Aufträge. Für PSP-Elemente gilt das analog, nehme ich an.
    Ich nehme an, die Kostenarten (-gruppen) im Ursprungsschema und im Verrechnungsschema müssen abgestimmt sein. Müssen die Abrechnungsvorschriften dann generell manuell gepflegt werden, oder funktioniert das auch mit dem Generieren von Abrechnungsvorschriften?

    Zuletzt bearbeitet am 22.10.19 11:36

  • TGR17
    TGR17
    Hallo ExBerliner,
    ja das sollte auch für PSP-Elemente gehen. Die automatische Generierung der Abrechnungsvorschriften kenn ich leider nur oberflächig. Im Projektprofil kannst du (T-Code OPSA) im Reiter „Controlling“ eine Strategie für die Generierung der ABRV hinterlegen. Für mich sieht das auf den ersten Blick aber nicht besonders mächtig aus. Ob sich daraus eine Generierung in Zusammenhang mit dem Ursprungsschema abbilden lässt, ist für mich fraglich. Was ist denn genau deine Anforderung?
    Zum Thema Kostenartengruppen. Aus meiner Sicht sollten die auf jeden Fall abgestimmt sein. Um bei den Beispiel von uns zu bleiben. Das Verrechnungsschema beinhaltet eine übergreifende Kostenartengruppe an welcher sich auch z.B. die Ergebnisermittlung orientiert. Die eigenen Kostenartengruppen im Ursprungsschema verweisen dann auf die zentrale Kostenartengruppe. Die zentrale Kostenartengruppe ist quasi in den Ursprungszuordnungen aufgeteilt. Hoffe das ist soweit verständlich 😊
    Gruß
    TGR17

    Zuletzt bearbeitet am 23.10.19 06:12

  • exberliner
    exberliner (Author)
    Die Erklärung hilft mir schon viel weiter. Wir diskutieren eine Anforderung AK und HK bei der Abrechnung zu trennen, und haben darüber nachgedacht, ob ein Ursprungsschema hilft. Für mich ging es erstmal ums Verständnis. Falls ich nochmal eine Frage habe, melde mich wieder. Danke nochmal.
    Grüße
    Exberliner