4 Answers

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  LotharHart 4/17/14, 5:46 AM

  Hallo emka,
  ich persönlich verwende die Variante 2 (auch bei Änderungen unterjährlich) weil es für mich als Controller mehr Sinn ergibt. Im Rahmen der Planung prüfe ich die verwendeten Planungsgrundlagen und revidieren wenn notwendig ( Empfänger , Verteilungsbasis etc). Diese Planumlagezyklen verwende ich als Kopiervorlage für meine Ist-Umlage im Januar und damit machen in meinen Augen unendliche Umlagezyklen keinen Sinn zumal dein Argument der Dokumentation bzw. der Reproduktion mit der Variante 2 eher erfüllt wird. Nachteil: Ein paar Minuten investieren um neue Zyklen kopieren -> dies wird aber von unseren Endusern nicht als immensen Mehraufwand wahrgenommen im Verhältnis zum Vorteil der Transparenz.
  Viele Grüße Lothar

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  EckhardMoos 4/17/14, 10:26 AM

  Es gibt ein Tool, das sämtliche Einstellungen der Zyklen respektive der Segmente in diesen Zyklen als Versionen dokumentiert. Diese „Zyklusversionen“ können Sie gezielt nach Excel exportieren und dort mit den bekannten Bordmittel miteinander verglichen.
  In der Excelliste modifizieren Sie die vorhandenen Einstellungen und laden Sie als neue Zyklusversion in das Tool hoch. Vor der Weitergabe an SAP ERP lösen Sie in dem Tool die SAP-eigenen Plausibilitätsprüfungen aus. Das Werkzeug leitet Ihnen die SAP-Meldungen weiter. Daraufhin haben Sie die Möglichkeit die Zyklen erneut anzupassen und freizugeben.
  Freigegebene Zyklen erhalten innerhalb des Tools eine eigene Versionsnummer und werden mit ihren Einstellungen nach SAP ERP übertragen. Der im SAP vorhandene Zyklus erhält nun die freigegebenen Einstellungen. (Selbstverständlich können Sie auch neue Zyklen oder neu Segmente in existierenden Zyklen anlegen.) Das Versionsmanagement der Software gibt jedem Zyklus eine Versionsgeschichte, macht die historischen Einstellungen transparent und bei Bedarf wiederherstellbar.
  Dieses Verfahren macht das Kopieren von Zyklen ebenso obsolet, wie das Durchhalten einer über die Zeit hinweg stimmigen Nomenklatur und das Anpassen des Drehbuchs für den Monatsabschluss. Selbst in einer „Welt weniger Zyklen“ bleibt das SAP-interne Problem der Nicht-Vergleichbarkeit wirksam, da Zyklen mit SAP-Bordmitteln weder gegenübergestellt, noch nach Excel exportiert und schon gar nicht (nach Anpassungen) wieder hochgeladen werden können.
  Die Software schließt die praktischen Schwächen der Zyklen von SAP ERP. »Kern Design« ist ein hochspezialisiertes, seit über 10 Jahren im täglichen Einsatz bewährtes SAP-Tool, dessen Nutzen Sie sehr einfach und ohne jedes Risiko testen können. Ein USB-Stick sowie ein SAP-Transportauftrag genügen und schon können Sie prüfen, ob das Tool im harten Praxiseinsatz den erwarteten Vorteil bringt.

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  ObergfoellP 12/28/17, 2:20 PM

  "Kern Design" wurde 2016 konsequenterweise in "Cycles" umbenannt, nachdem auch die Zyklen des neuen Hauptbuchs integriert wurden (FAGLGA11/12/27/28/31/32/47/48).

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  sapnewbie1 5/11/21, 12:45 PM

  Ich mache das Thema mal wieder auf...
  wir dokumentieren unsere Plan und Ist Zyklen in Form von Jahres-Präfixen inkl. jahresabhängiger Sender-Empfängerkostenstellengruppen. Den Aufwand der dahinter steckt und die Fehleranfälligkeit kann man sich vorstellen. Daher wäre es interessant zu wissen, ob es seitens SAP mittlerweile Bordmittel gibt, z.B. Downloadfunktionen um die Zyklen mit Suchen/Ersetzen schnell bearbeiten zu können?
  Es wurde hier in diesem Zusammenhang immer wieder das Tool Cycles erwähnt. Gibt es denn das noch?

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