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Aufwandsschätzung für das Einrichten eines neuen Buchungskreises

Hallo zusammen,
gibt es Erfahrungswerte bzw. eine Aufwandschätzung für das Einrichten eines neuen Buchungskreises.
Dabei soll es sich um ein Tochterunternehmen handeln. (Einführung der Module FI/CO)
Am liebsten wäre mir, wenn es eine Vorlage dafür gäbe an der ich mich orientieren kann.
VG
Z_SRE

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7 Answers

  • clausm
    clausm
    Hallo,
    das Einrichten eines zusätzlichen Buchungskreises (zudem als Tochter) sollte kein großen Thema sein.
    (Customizing, Kopieren der Konten, Nummernkreise, Sachbearbeiter)
    Wenn der Buchungskreis dann auch noch im gleichen Kostenrechnungskreis sein soll, ist auch CO kein
    Problem. Evtl. fehlen dann nur einige Kontierungsobjekte wie Kostenstellen oder Innenaufträge.
    Die beste Vorlage ist der Buchungs- bzw. Kostenrechnungskreis der Muttergesellschaft.
    Viele Grüße
    Mirko
  • Z_SRE
    Z_SRE (Author)
    Hallo,
    vielen Dank für die schnelle Anwort.
    Aber ich meinte mit Aufwandschätzung eigentlich die Zeit, die ein Beratungsunternehmen in Manntagen dafür ansetzen würde.
    VG
    Z_SRE
  • clausm
    clausm
    Hallo,
    1 Tag sollte hierfür ausreichen.
    Viele Grüße
  • User #6525
    User #6525
    Hallo,
    ich möchte bei dieser Einschätzung zu bedenken geben, das die Angabe Kopie eines Buchungskreises FI/CO für eine halbwegs zutreffende Einschätzung so nicht ausreicht. Sofern es sich um eine eigene Firma handelt können noch erheblicher Aufwand generiert werden aus:
    FI
    - einrichten Zahl-, und Mahnlauf
    - anpassen von Formularen
    CO
    - in Abhängigkeit der zur Verwendung kommenden Kontierungsobekte wie Kostenstellen, Interne Aufträge, Projekte, Leistungs- und Abweichungsverrechnungen. Substituierungen und Validierungen u.a.m.
    BC
    - Erstellung von neuen Berechtigungsrollen bzw. Anpassung der vorhandenen Berechtigungsobjekten in den Rollen.
    Gruß Bernd
  • Maike
    Maike
    Ich kann Bernd nur zustimmen. 1 Manntag kannst Du für die Kopie des Buchungskreises ansetzen. Damit hast Du aber noch kein Customizing mit drinnen! Und dabei sind die Angaben von Bernd nur Beispiele.
    Ich sehe vor allem dann auch noch Bedarf, wenn es sich bei der Tochter um eine ausländische Tochter handelt. Dann kommen auch noch weitere Einstellungen hinzu, wie zum Beispiel Kennzeichen. Vor allem ist es dann fraglich, ob eine Buchungskreiskopie verwendet werden kann. Oftmals gibt es derart Länderspezifische Einstellungen, dass die SAP-Ländervorlage verwendet werden muss.
    Daher ist ohne Kenntnisse, um was für eine Tochter es sich handelt, auch nicht möglich, eine Schätzung abzugeben. Es muss ja wenigstens bekannt sein, was gemacht werden muss.
    Liebe Grüße aus Bremen
    Maike
  • Z_SRE
    Z_SRE (Author)
    Hallo zusammen,
    vielen Dank für die Antworten.
    Ich muss Maike bei seiner Einschätzung recht geben. Es handelt sich um eine Tochtergesellschaft in Indien bei der die landesspezifischen Einstellungen natürlich berücksichtigt werden müssen.
    Ob es dafür eine spezielle SAP-Ländervorlage gibt habe ich noch nicht geprüft.
    Vielleicht hat ja jemand hier damit schon Erfahrungen gemacht.
    VG
    Z_SRE
  • applemaster
    applemaster
    Ein Beratungshaus wird sicher deutlich mehr als einen Tag einschätzen. Man weiß ja nicht, was genau gemacht werden soll.
    Würde erst mal das Buchungsvolumen analysieren und welche Geschäftsvorfälle im Detail anfallen.
    Alleine der automatische Kontoauszug wird mit den landesspezifischen Codes schon nicht so einfach sein. Wer hat da schon die Erfahrung um das umzusetzen? Wirst vermutlich nicht mal den geeigneten Berater für finden.