Hallo John,
erst einmal wünsche ich Dir ein gutes neues Jahr.
Du hast schon recht - FI-technisch klingt das erst einmal unkritisch.
Technisch ist das Umhängen eines Werkes in einen anderen Buchungskreis auch durchaus machbar.
Allerdings würde ich das nicht unbedingt mit einem aktuell laufenden Werk tun wollen.
Die Sache hat mindestens einen Haken aus direkter FI-Sicht:
Bevor das Werk umgehängt wird, ist es besser, alle damit verbundenen Bestandsdaten auf Null zu bringen, sonst passen die Vorratsdaten des MM nicht mehr zu denen des FI..
Das siehst Du dann in der Abstimmung MM/FI TAC MB5L.
Alternativ hängst Du um und verrechnest/verkaufst dann zwischen den Buchungskreisen.
Dafür musst Du dann allerdings die Bestandskonten auf direkt bebuchbar stellen (außerhalb einer Produktionsphase - sonst gibt es da Probleme).
Die Frage in dem Zusammenhang wird sein, wie Du den Gesamtabschluss der Buchungskreise weiter machst bzw. ob es sich bei den Buchungskreisen dann eventuell doch um unterschiedliche berichtende Einheiten handelt.
Die Historie bleibt (FI-technisch) im alten Buchungskreis.
Die Logistik hat da wahrscheinlich mehr Themen.
Bestellungen haben einen Bezug zum Buchungskreis - da wird wohl eine Neuanlage erforderlich werden.
Fertigungsaufträge haben einen Werksbezug, sollten also funktionieren.
Tarife und andere Themen aus dem CO sind auch wieder eine andere Sache - da hier über die Kostenstellen ein Bezug zum Buchungskreis gegeben ist. Kostenstellen lassen sich nur jahresbezogen einem anderen Buchungskreis zuordnen.
Grundsätzlich würde ich das erst einmal testen.
Und im Zweifel lieber neu aufbauen und zu einem Stichtag migrieren.
Hat den Vorteil, dass alte Vorgänge noch im alten Werk abgeschlossen werden können und das neue sauber aufgesetzt und in FI und CO integriert ist.
Ansonsten sind insbesondere die teilbearbeiteten Bestellungen ein mögliches Problemfeld.
Verständnisfrage für mich: Wieso diese 1:1-Beziehung?
Gruß
Klaus
erst einmal wünsche ich Dir ein gutes neues Jahr.
Du hast schon recht - FI-technisch klingt das erst einmal unkritisch.
Technisch ist das Umhängen eines Werkes in einen anderen Buchungskreis auch durchaus machbar.
Allerdings würde ich das nicht unbedingt mit einem aktuell laufenden Werk tun wollen.
Die Sache hat mindestens einen Haken aus direkter FI-Sicht:
Bevor das Werk umgehängt wird, ist es besser, alle damit verbundenen Bestandsdaten auf Null zu bringen, sonst passen die Vorratsdaten des MM nicht mehr zu denen des FI..
Das siehst Du dann in der Abstimmung MM/FI TAC MB5L.
Alternativ hängst Du um und verrechnest/verkaufst dann zwischen den Buchungskreisen.
Dafür musst Du dann allerdings die Bestandskonten auf direkt bebuchbar stellen (außerhalb einer Produktionsphase - sonst gibt es da Probleme).
Die Frage in dem Zusammenhang wird sein, wie Du den Gesamtabschluss der Buchungskreise weiter machst bzw. ob es sich bei den Buchungskreisen dann eventuell doch um unterschiedliche berichtende Einheiten handelt.
Die Historie bleibt (FI-technisch) im alten Buchungskreis.
Die Logistik hat da wahrscheinlich mehr Themen.
Bestellungen haben einen Bezug zum Buchungskreis - da wird wohl eine Neuanlage erforderlich werden.
Fertigungsaufträge haben einen Werksbezug, sollten also funktionieren.
Tarife und andere Themen aus dem CO sind auch wieder eine andere Sache - da hier über die Kostenstellen ein Bezug zum Buchungskreis gegeben ist. Kostenstellen lassen sich nur jahresbezogen einem anderen Buchungskreis zuordnen.
Grundsätzlich würde ich das erst einmal testen.
Und im Zweifel lieber neu aufbauen und zu einem Stichtag migrieren.
Hat den Vorteil, dass alte Vorgänge noch im alten Werk abgeschlossen werden können und das neue sauber aufgesetzt und in FI und CO integriert ist.
Ansonsten sind insbesondere die teilbearbeiteten Bestellungen ein mögliches Problemfeld.
Verständnisfrage für mich: Wieso diese 1:1-Beziehung?
Gruß
Klaus