Hallo Exberliner,
kommt ein bisschen darauf an, was Du mit der Kontenpflege meinst.
Für das FI sind zwei Schritte relevant:
Einmal die Pflege und das Ausziffern der offenen Posten mit der F.13 oder der F13E.
Sofern danach ältere offene Posten verbleiben, sollten die ab einem bestimmten Alter regelmäßig geprüft und ggf. mit der MR11 bereinigt werden.
Hierbei kann sicherlich nicht das FI alleine entscheiden, ob noch ein Wareneingang eine Rechnung oder ein anderer Delta-Posten zu erwarten sind.
Gelegentlich (gerade bei der wareneingangsbezogenen Rechnungsprüfung in Lieferplänen) kann das FI alleine entscheiden, wenn z.B. eine Rücksendung in einer Position erfolgte, die (kostenfreie) Wiederanlieferung jedoch auf einem eigenen Lieferschein.
Ansonsten gilt wie immer beim WERE-Konto: Hier ist DIE Schnittstelle zwischen den Modulen FI und MM. Also können die Klärungen in aller Regel auch nur in der Abstimmung mit beiden Modulen erfolgen.
Ob das jetzt in regelmäßigen Runden von Angesicht zu Angesicht erfolgt oder ob ein - ebenfalls regelmäßiger - automatisierter Ablauf im SAP definiert wird und falls ja, wie und mit welchen Inhalten, bleibt der Organisation des einzelnen Unternehmens überlassen.
Eine regelmäßige Pflege ist aber in jedem Falle erforderlich um den korrekten Ausweis in der Bilanz / GuV sicherzustellen. Kritisch sind insbesondere Ausbuchungen von Vorjahrespositionen - unabhängig davon, ob sie zu einer geänderten Bestandsbewertung oder - bei Dienstleistungen - zu einer Veränderung der Aufwendungen führen.
Deswegen geht das häufig genug vom FI aus.
Auch für eine Liquiditätsplanung ist das nicht so ganz unwesentlich.
Dem Logistiker ist nur wichtig, dass die Ware da ist, nicht, ob da noch Rechnungen offen sind oder Gutschriften eingefordert werden müssen falls zurückgeschickt wurde.
Ähnlich in der Regel im Einkauf, der eher an guten Preisen und korrekter Rechnungsstellung sowie einer pünktlichen und qualitätsvollen Belieferung interessiert ist als an einer zeitnahen Rechnungsstellung des Lieferanten.
Gruß
Klaus
kommt ein bisschen darauf an, was Du mit der Kontenpflege meinst.
Für das FI sind zwei Schritte relevant:
Einmal die Pflege und das Ausziffern der offenen Posten mit der F.13 oder der F13E.
Sofern danach ältere offene Posten verbleiben, sollten die ab einem bestimmten Alter regelmäßig geprüft und ggf. mit der MR11 bereinigt werden.
Hierbei kann sicherlich nicht das FI alleine entscheiden, ob noch ein Wareneingang eine Rechnung oder ein anderer Delta-Posten zu erwarten sind.
Gelegentlich (gerade bei der wareneingangsbezogenen Rechnungsprüfung in Lieferplänen) kann das FI alleine entscheiden, wenn z.B. eine Rücksendung in einer Position erfolgte, die (kostenfreie) Wiederanlieferung jedoch auf einem eigenen Lieferschein.
Ansonsten gilt wie immer beim WERE-Konto: Hier ist DIE Schnittstelle zwischen den Modulen FI und MM. Also können die Klärungen in aller Regel auch nur in der Abstimmung mit beiden Modulen erfolgen.
Ob das jetzt in regelmäßigen Runden von Angesicht zu Angesicht erfolgt oder ob ein - ebenfalls regelmäßiger - automatisierter Ablauf im SAP definiert wird und falls ja, wie und mit welchen Inhalten, bleibt der Organisation des einzelnen Unternehmens überlassen.
Eine regelmäßige Pflege ist aber in jedem Falle erforderlich um den korrekten Ausweis in der Bilanz / GuV sicherzustellen. Kritisch sind insbesondere Ausbuchungen von Vorjahrespositionen - unabhängig davon, ob sie zu einer geänderten Bestandsbewertung oder - bei Dienstleistungen - zu einer Veränderung der Aufwendungen führen.
Deswegen geht das häufig genug vom FI aus.
Auch für eine Liquiditätsplanung ist das nicht so ganz unwesentlich.
Dem Logistiker ist nur wichtig, dass die Ware da ist, nicht, ob da noch Rechnungen offen sind oder Gutschriften eingefordert werden müssen falls zurückgeschickt wurde.
Ähnlich in der Regel im Einkauf, der eher an guten Preisen und korrekter Rechnungsstellung sowie einer pünktlichen und qualitätsvollen Belieferung interessiert ist als an einer zeitnahen Rechnungsstellung des Lieferanten.
Gruß
Klaus