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  Uwe 11/9/16, 11:18 AM

  Hallo !
  Es geht darum, irgendwelche Kosten von einer Senderkostenstelle auf mehrere Empfängerkostenstellen nach der Menge einer bestimmten Leistungsart auf der / den Empfängerkostenstellen umzulegen ? So verstehe ich das.
  Grundsätzlich sind Umlagen immer auf der Empfängerkostenstelle fix.
  Ich weiss nicht wie das bei der "Verteilung" (KSV* - Transaktionen)ist, aber da diese Kostenarten "einzeln" verteilt, könnte es sein, dass die Beschäftigungsabhängikeit von der Senderkostenstelle erhalten bleibt auch auf dem Empfänger. Eine nächste Frage ist wie dann, wie das Elementeschema für den eventuellen Tarif der Empfängerkostenstelle aussieht. So wie Du fragst, hat auch diese mindestens
  eine Leistungsart.
  Uwe

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  Tuschi (Author)11/14/16, 9:04 AM

  Hallo Uwe,
  danke für Deine Rückmeldung.
  Eine Verteilung möchte ich vermeiden, mir geht es um die Umlage. Heißt also, dass ich z. B. Stromkosten nicht auf eine Leistungsart als prop. Kosten umlegen kann ??? Unser Vorgängersystem konnte das...
  Mhh...
  Und was meinst Du mit Elementeschema ??? Ich müsste die Kosten der Kostenstelle auf 3 Leistungsarten aufteilen, damit ich drei Tarife bekomme...Wir sind am 01.01.2016 Live gegangen mit SAP. Ich habe keine Erfahrungen mit der Tarifermittlung in SAP und von unseren Beratern gibt es wenig Unterstützung.
  Hast Du schon mal Tarife in SAP ermittelt ???

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  Uwe 11/14/16, 10:15 AM

  Hallo !
  Ich nehme mal an, dass die Kosten, die NICHT direkt zur Leistungsart geplant werden gemäß einer SPLITTUNGSREGEL auf die Leistungsarten zugeordnet werden. d.h. Fertigungslohn zu 100 % zu einer Leistungsart LOHN und eben u.a. Elektriziät über die Umlagekostenart (Kostenartentyp = 42) zu einer Leistungsart MACHIN. Ausserdem werden bestimmt beide Leistungsarten bzw.
  die Tarife der beiden Leistungsarten über ein ELEMENTESCHEMA in Herstellkostenselemente gegliedert. Im ELEMENTESCHEMA sind die Kostenarten genannt, die dieses HK-Element ausmachen. ES GIBT ABER KEINE MÖGLICHKEIT die Beschäftigungsabhängigkeit der Kostenarten in diesem Elementeschema zu definieren, sondern lediglich ob variable oder variable und fixe Kosten(arten) enthalten sind.
  Demzufolge beginnt die Beschäftigungsabhängigkeit EINER Kostenart in seiner Planung als Primärkostenart oder eben als
  Sekundärkostenart. Und die Umlagekostenart ist eine Sekundärkostenart, die IMMER FIX ist.
  Wir haben selbst ein ähnliches Problem, weil einfach keinem zu vermitteln ist, das Stromkosten fix sein sollen wenn sie von einer Fertigungsanlage verursacht werden. Wir haben das so gelöst, dass wir tatsächlich sogar keine eigene Leistungsart ELEC verwenden,
  die dann im Fertigungsauftragscontrolling, was nur in Business Warehouse stattfindet, einfach als VARIABEL ausgwiesen wird,
  in der Kostenstellenrechnung interessiert das (Gott sei Dank) niemanden ...
  Uwe

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  Tuschi (Author)11/14/16, 10:23 AM

  Hallo Uwe,
  das sind nicht die Infos, die ich gern gehabt hätte
  SAP ist ein sehr unkomfortables System. Unser "Vorgängersystem" war um einiges flexibler. Die ganze Planung war viel komfortabler, einfacher und transparenter... Dinge, die für mich selbstverständlich waren, sind in SAP nicht möglich oder nur sehr umständlich zu erreichen...
  Ich denke Dir erstmal für die wichtigen Infos...Ich muss mir jetzt überlegen, wie ich die Stromkosten meiner Strom-Kostenstelle auf die einzelnen Fertigungskostenstellen als prop. Kosten bekomme.....
  Wollte die Tarife nicht in Excel rechnen.....
  Danke schön.
  Gruß

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