Mir scheinen hier ab und an 2 Begriffe verwechselt zu werden.
Mandat/Prenotification sind auf jeden Fall 2 unterschiedliche Sachverhalte
http://www.sepadeutschland.de/Mandat
Ein SEPA-Lastschriftmandat ist die rechtliche Legitimation für den Einzug von SEPA-Lastschriften. Ein Mandat umfasst sowohl die Zustimmung des Zahlers zum Einzug der Zahlung per SEPA-Lastschrift an den Zahlungsempfänger als auch den Auftrag an den eigenen Zahlungsdienstleister zur Einlösung der Zahlung. Die verbindlichen Mandatstexte für die SEPA-Mandate (SEPA-Lastschriftmandat und SEPA-Firmenlastschrift-Mandat) erhalten Sie bei Ihrem kontoführenden Zahlungsdienstleister.
Prenotification
Als Vorabinformation ("Pre-Notification") ist jede Mitteilung (z.B. Rechnung, Police, Vertrag) des Lastschrifteinreichers an den Zahler geeignet, die eine Belastung mittels SEPA-Lastschrift ankündigt. Die Vorabinformation muss das Fälligkeitsdatum und den genauen Betrag enthalten und kann auch mehrere Lastschrifteinzüge ankündigen. Sie muss dem Zahler rechtzeitig (mindestens 14 Kalendertage vor Fälligkeit, sofern mit dem Zahler keine andere Frist vereinbart wurde) vor Fälligkeit zugesandt worden sein, damit er sich auf die Kontobelastung einstellen und für entsprechende Deckung sorgen kann. In welcher Art und Weise die Vorabinformation erfolgen kann, ergibt sich aus den Regelungen der jeweiligen Inkassovereinbarung zwischen dem Zahlungsempfänger und seinem Zahlungsdienstleister.
Das Mandat selber wird mit Smartforms hinterlegt im IMG unter
Zahlungseingang/Verwaltung von SEPA Mandaten /Allgemeine Einstellungen
Tabellenname
V_SEPA_CUST
Formular
SEPA_MANDATE
Typ
SMARTFORMS
Wenn man dann Test macht kommen im Standard auch Formulare raus, wo man B2B - Core trennen kann. Das ist okay !
Hierbei nun die Frage nochmals ; Auf welchem Wege kommen die Infos der Prenotification zum Kunden. Man denke an das Riesengeschäft bei Energieversorgern/Telekom etc............?
Gruss
Jens Plucinski