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Belegaufteilung: Bankkonten

Hallo zusammen,
es geht um den Belegsplit: grundsätzlich besteht die Frage, ob das Feld PCTR in Bankkonten bzw. Bankzwischenkonten mit Default-PCTR oder über passiven Splitt gefüllt werden sollen. Im Rahmen vom Zahllauf wird in jeden Fall über passiven Splitt das PCTR aus den OP's gesetzt. Bei Buchung des ELKA wird das Bankzwischenkonto gegen Bankkonto gebucht und über Ausgleich ebenfalls das PCTR entsprechend gesetzt.
Auf der anderen Seite kann bei deb. Zahlungseingängen für das Bankkonto keine korrekte PCTR-Zuordnung gefunden werden, da der Ausgleich erst später über Zwischenkonto passiert. Das selbe gilt für Cashpooling Buchungen.
Frage ist, wie wird bei Buchungen auf Bankkonten verfahren, die nur Default-PCTR gebucht werden können oder sollte gleich generell Default bei Bankkonten gesetzt werden?
Bzw. bei späterer FWB der Bankkonten in FW ? Die Konten für FW-Gewinne/Verluste müssen doch wiederum korrekt über PCTR Zuordnung gebucht werden, was wieder für korrekte Zuordnung der BAnkkonten zu PCTR spricht, ohne Default.
Gruss,
carbal

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4 Answers

  • joergsiebert
    joergsiebert
    Hallo carbal,
    es ist richtig, dass wenn der ELKA die auszugleichende Forderung nicht findet, zunächst
    Bank & Bankverrechnung mit Defaultkontierung fürs PCA bucht.
    Das Bankverrechnungskonto und damit die Defaultkontierung wird NICHt ausgeglichen wenn von Bankverrechnung an Forderung gebucht wird, sondern wenn die offenen Posten auf dem Bankverrechnungskonto ausgeziffert werden. Das Prinzip funktioniert eigentlich bei allen Arten von Bank- und Bankverrechnungskonten.
    Grüße
    Jörg Siebert
  • carbal
    carbal (Author)
    Hallo Hr. Siebert,
    das Prinzip habe ich auch so verstanden.
    Problem dabei ist, dass die Bankkonten nicht generell mit dem korrekten PCTR gebucht werden können.
    D.h. im Fall von Zahlungsausgängen (F110) kann über das Bankzwischenkonto die korrekte PCTR Aufteilung aus den ausgeglichenen OP's auf das Bankkonto per pass. Splitt übertragen werden.
    Wie gerade besprochen, funktioniert das Prinzip bei der ZE-Verarbeitung nicht.
    Damit können wir die Bankkonten nicht vollständig auf operative PCTR verteilen, d.h. ein Teil des Bankkontos müsste am Periodenende über festgelegte %-Sätze auf operative PCTR verteilt werden.
    Daher wäre es nicht empfehlenswert immer mit Default -Pctr auf Bankzwischen-/Bankkonten zu buchen und am Periodenende zu verteilen?
    Gruss,
    carbal
  • carbal
    carbal (Author)
    Hallo Hr. Siebert,
    das Prinzip habe ich auch so verstanden.
    Problem dabei ist, dass die Bankkonten nicht generell mit dem korrekten PCTR gebucht werden können.
    D.h. im Fall von Zahlungsausgängen (F110) kann über das Bankzwischenkonto die korrekte PCTR Aufteilung aus den ausgeglichenen OP's auf das Bankkonto per pass. Splitt übertragen werden.
    Wie gerade besprochen, funktioniert das Prinzip bei der ZE-Verarbeitung nicht.
    Damit können wir die Bankkonten nicht vollständig auf operative PCTR verteilen, d.h. ein Teil des Bankkontos müsste am Periodenende über festgelegte %-Sätze auf operative PCTR verteilt werden.
    Daher wäre es nicht empfehlenswert immer mit Default -Pctr auf Bankzwischen-/Bankkonten zu buchen und am Periodenende zu verteilen?
    Gruss,
    carbal
  • carbal
    carbal (Author)

    Hallo Hr. Siebert,
    zusammengefasst ist es auch im NewGL + Belegaufteilung nicht möglich, jederzeit eine auf operativen PCTR basierende Bilanz&GuV zu erstellen. Gerade bzgl. der Bankkonten ist das nicht möglich.
    Bzw. wie wird in anderen NewGL Projekten mit dieser Problematik umgegangen?
    Gruss,
    carbal